CVP gibt Daniela Schneeberger die volle Unterstützung, zum Artikel in BaZ 24.10. 2019.
Nach dem ersten Ständerats-Wahlgang war in der Presse zu lesen, Frau Schneeberger politisiere auf dem rechten Flügel ihrer Partei. Deshalb sei zu prüfen, ob gegen Maya Graf im zweiten Wahlgang eine andere Kandidatur ins Rennen zu schicken sei. Doch nun wird Frau Schneeberger von der CVP als «eingemittet» gelobt. Im Umweltranking erreichten ihre drei Gegenkandidaturen des ersten Wahlgangs alle über 90 Prozent, aber Frau Schneeberger erreichte gerade mal 13 Prozent. Das ist deutlich weniger als der Mittelwert von 22 Prozent aller Bundesparlamentarier der FDP. Sie bewegt sich damit im Bereich der SVP, mit der sie in der NZZ vom 15.Oktober auf einem gemeinsamen Wahlinserat erschien.
Erfolglos versuchte eine Sprecherin der CVP, Maya Graf in die linke Ecke zu schieben. Als Extreme hätte sie keine Chance gehabt, Nationalratspräsidentin zu werden. Vielmehr hat Maya Graf in diesem Amt bewiesen, dass sie fähig ist, über Parteigrenzen hinweg Lösungen zu suchen.
Frau Schneeberger würden wir gerne einen Waldspaziergang im oberen Baselbiet empfehlen, wo auf manchen Höhenzügen jede vierte Buche als Folge der Klimaerwärmung abgestorben ist und seit Wochen als graues, blattloses Skelett in den Herbsthimmel ragt. Vielleicht würde dieser Anblick ihr zukünftiges Umweltranking verbessern.
Hans Göschke, Binningen